Sne Veselinovic, © Architektin Sne Veselinovic ZT GmbH

Sne Veselinovic AT

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Lindengasse 26 | 1070 Vienna

Sne Veselinovic, geboren 1966 in Paracin, Serbien, studierte Architektur an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Gustav Peichl. Neben ihrer freiberuflichen Tätigkeit als Architektin seit 1994 gründet sie im gleichen Jahr mit den Architekten Franco Fonatti, Horst Gaisrucker und Erwin Resetarits die Gruppo ARCA. 1997 wird von der Gruppe in Wien der viel beachtete soziale Wohnbau „Turm Schwarzatal“ fertiggestellt. In der Konstellation Veselinovic-Resetarits-Gmeiner & Haferl wird 2003 der offene, EU-weite Wettbewerb für die Müllverbrennungsanlage Paffenau gewonnen und 2008 fertiggestellt. Das städtebauliche Leitprojekt für die Kagraner Spange gewinnt Sne Veselinovic 2005, drei Jahre später den Bauträgerwettbewerb Kagraner Spange. Zahlreiche weitere Wettbewerbserfolge, vor allem für städtebauliche Studien und mehrgeschoßige Wohnbauten, folgen.

2008 Gründung der Architektin Sne Veselinovic ZT GmbH, deren Tätigkeitsfeld sich über städtebauliche Studien und Projekte im geförderten und freifinanzierten Wohnbau, Bauten für Bildung und Gesundheit, Büro- und Industriebau erstreckt. Wichtige realisierte Projekte des Büros sind in Wien u. a. das Evangelische Realgymnasium Donaustadt, die Volkschule & Wohnheim Wagramer Straße, die Wohnbauten Kagraner Spange, Interkulturelles Wohnen Nordbahnhof, Stephensongasse, Sagedergasse, In der Wiesen und das neue Büro der Kommunikationsagentur Dentsu Aegis.

Ihre Beiträge bei EU-weiten offenen und geladenen Wettbewerben werden mehrfach mit Preisen und Anerkennungen ausgezeichnet. Sne Veselinovic ist gefragte Jurorin bei Wettbewerben, Vortragende und Teilnehmerin an Podiumsdiskussionen. Mit dem Wiener Architekturpreis „Schorsch“ wurden ihr Wohnbau Sagedergasse 2017, das Haus Pötzleinsdorf 2016 und das Evangelische Realgymnasium 2015 ausgezeichnet.

Sne Veselinovic ist seit 2018 Mitglied der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs. Seit
2010 ist sie in verschiedenen Funktionen tätig, in der Länderkammer der ZiviltechnikerInnen für Wien, Niederösterreich, Burgenland sowie seit 2013 in der Bundeskammer der ZiviltechnikerInnen.
Auf ihre Initiative hin verleiht die Länderkammer 2019 posthum die Goldene Ehrenringe an Ernst Anton und Anna Plischke. Seit 2019 Mitglied im Verein „Künstlerhaus, Gesellschaft bildender Künstlerinnen und Künstler Österreichs“.

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